Beratung für Familien mit teilhabebeeinträchtigten Kindern

In diesem Beitrag stellt sich ein Beratungsangebot aus Lüneburg vor.
Das Beratungsangebot PädInklusiv gibt es seit dem 1. Januar 2018. Wir leben das Leitprinzip „Eine für alle“ – verfügen aber über eine besondere Expertise bei Problemstellungen von Familien mit teilhabebeeinträchtigten Kindern.
Gut vernetzt: bundesweite Anfrage
Bei der Beratung von Familien mit Kindern, die eine chronische Erkrankung oder Beeinträchtigung haben, haben wir uns viel interdisziplinäres Fachwissen angeeignet. So erreichen uns nicht nur Anfragen von Familien. Auch Kinderärzte, (Reha-)Kliniken, Ämter und Behörden verweisen gerne an uns. Regelmäßig erreichen uns Anfragen aus den gesamten Bundesgebiet.
Unterstützung durch PädInklusiv
Familien mit einem chronisch kranken oder Kind mit (drohenden) Behinderungen sind meist sehr belastet. Dabei müssen sich Angehörige das Wissen über Hilfen oft selbst erarbeiten. Das ist meist schwierig, zeitaufwändig und sehr kräftezehrend.
Hier hilft die EUTB® PädInklusiv durch frühzeitige und beständige Unterstützung. Wir informieren über Leistungen, beraten zu regionalen (inklusiven) Angeboten in Stadt und Landkreis, geben eine Übersicht über Unterstützungsmöglichkeiten, unterstützen bei Antragstellungen und vielem mehr. Dabei richtet sich die Hilfe immer nach den Bedürfnissen der Familie. Ziel ist es, die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu stärken. Ein großer Vorteil ist, dass wir in diesem Themenfeld Peer-Beratung anbieten können.
Beratungsbeispiel
Die Vielfalt unserer Arbeit lässt sich am Beispiel einer jungen Familie gut zeigen. Diese kam auf Empfehlung des behandelnden Arztes einer Kinderklinik zu uns. Zum Zeitpunkt des ersten Kontaktes war das Kind erst wenige Wochen alt. Bei dem Kind wurde eine sehr seltene Ursache für seine Behinderung festgestellt, die seine besondere Lebenssituation prägt.
Welche Unterstützung wünscht sich die Familie
Gemeinsam mit der Familie haben wir überlegt, welche Unterstützung und Hilfestellungen nötig und wichtig sind. So haben wir z. B. zusammen die Beantragung eines Pflegegrades vorbereitet, uns um Frühförderung gekümmert und einen Schwerbehindertenausweis beantragt. Wichtig war der Familie auch die Anbindung an ein Kinderzentrum (Sozialpädiatrisches Zentrum).
Lange Begleitung der Familie
Wir haben die Familie über eine längere Zeit mal mehr mal weniger intensiv begleitet. Dabei hat sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt. Die Familie weiß, dass sie jederzeit wieder auf uns zukommen kann.
Wertvolle Hilfe für die Familie
Einige Zeit später haben wir folgende E-Mail erhalten: „[…] Ich möchte mich hiermit recht herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie immer ein offenes Ohr hatten und uns in vielerlei Hinsicht sehr geholfen haben. Ja, ich weiß, genau das ist ihre Aufgabe. Aber wenn man in so eine Situation kommt, von heute auf morgen, sind solche Menschen wie Sie Gold wert. Ganz toll, dass es Sie gibt. […] Ansonsten wünsche ich Ihnen nur das Beste und bedanke mich noch mal für die große Hilfe, insbesondere am Anfang dieses schweren Weges.“
Über diese tolle Rückmeldung haben wir uns riesig gefreut: Sie bestätigt uns nicht nur in unserer Arbeit, sondern motiviert uns auch für künftige Herausforderungen.
12/2025