Direkt zum Inhalt

Vom Austausch zur Lösung: erste Ergebnisse aus dem Qualitätszirkel

In dieser Reihe des Jahres 2025 stellen wir Ihnen das Format der Qualitätszirkel in der EUTB® vor. Die EUTB®-Beratenden bringen dabei ihre eigenen Erfahrungen und Themen ein, diskutieren praxisnah und entwickeln im kollegialen Austausch konkrete Lösungen.

Ein kurzer Rückblick

Der Sommer-Newsletter markierte den Auftakt zu unserer diesjährigen Serie über das neue Format der Qualitätszirkel der EUTB®-Angebote. Zwei Zirkel aus jeweils 16 EUTB®-Beratenden arbeiten seit Anfang 2024 an selbstgewählten Themen und konnten bereits erste Ergebnisse veröffentlichen. In der vorliegenden Ausgabe des Newsletters erfahren Sie im Erfahrungsbericht zweier Teilnehmerinnen mehr über die Arbeit des Qualitätszirkels 1. 

Im ersten Zirkeljahr widmete sich der Qualitätszirkel 1 der „Stärkung der Wahrnehmung von EUTB®-Beratenden in der Öffentlichkeit und in Partnerschaften“. Dazu wurden „Hinweise zur Nutzung des EUTB®-Kurzfilms“ erarbeitet und die „Aufklärung über das Aufgabenspektrum der EUTB® bei Institutionen“ thematisiert. Der wichtigste Faktor in der Arbeit waren dabei immer die EUTB®-Beratenden, deren Erkenntnisse nun allen EUTB®-Angeboten zur Verfügung stehen. Zwei Teilnehmende des Zirkels schildern im Folgenden ihre Erfahrungen.

Erfahrungen und Eindrücke aus dem ersten Zirkel

Wir – Susanne und Christine – sind im Qualitätszirkel 1. Wir haben uns für die Mitarbeit beworben, weil wir die gute Qualität der EUTB® erhalten, stärken und verbessern wollen. Wir bringen Themen ein, die uns im Beratungsalltag begegnen, und diskutieren gemeinsam, wie wir daraus Impulse für die Praxis ableiten können. Ziel ist es, Impulse und Werkzeuge zu vermitteln, die die Arbeit erleichtern und wirksamer gestalten. Wir erleben die Mitarbeit im Qualitätszirkel als positiv! Wir freuen uns darüber, dass wir in der Gruppe über den gemeinsamen Austausch neue Erkenntnisse gewinnen. Es ist sehr spannend, die unterschiedlichen Sichtweisen zu einem Thema zu hören und selbst einen Perspektivwechsel zu vollziehen. Über diese Vielfalt an Gedanken und Ideen zu einem Thema, über das Schwarmwissen in der Gruppe, erarbeiten wir hilfreiche Ergebnisse. Die Vielfalt der Perspektiven erleben wir als sehr wertvoll.

Natürlich gibt es auch kleinere Herausforderungen. Dies betrifft vor allem die Terminfindung und die Verbindlichkeit der Mitarbeit. Es ist wichtig, zuverlässig mitzumachen, damit die Arbeit im Qualitätszirkel wirklich fruchtet. Selbstverständlich ist es möglich, die Mitarbeit im Zirkel wegen Fortbildung oder Urlaub zeitweise zu pausieren. Es ist aber grundsätzlich wichtig, gut organisiert, verbindlich und offen zu sein.

Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, die Qualitätszirkel weiter zu verbessern, damit möglichst viele unterschiedliche Themen und Perspektiven bearbeitet werden können.