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Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Seit 1996 wird in Deutschland am 27. Januar den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. An jenem Tag im Jahr 1945 wurden die Überlebenden des Vernichtungs- und Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau befreit. Weltweit wird seit 2006 am 27. Januar der „Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts“ begangen. Zu den Verfolgten, Ermordeten und Entrechteten gehörten neben Juden, Sinti und Roma und weiteren, willkürlich definierten Personengruppen auch Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen.

In Deutschland finden zahlreiche Veranstaltungen in Berlin und bundesweit statt. Dieses Jahr stehen die im Nationalsozialismus verfolgten sexuellen Minderheiten im Mittelpunkt des Gedenkens. Zum Gedenken an die „Euthanasie“-Verbrechen gegen Menschen mit Behinderungen bietet das Projekt Gedenkort T4 Informationen und aktuelle Meldungen zu Gedenken und Veranstaltungen an.