Wir helfen Menschen sich zu verständigen. Mit Unterstützter Kommunikation.

Unterstützte Kommunikation hilft Menschen mit Behinderungen.
Die Abkürzung für Unterstützte Kommunikation ist: UK.
Manche Menschen können sich nicht allein durch Sprache verständigen.
Manche Menschen können nicht sprechen. Oder sie können nur schlecht sprechen.
Um ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken.
Es gibt aber andere Möglichkeiten.
Zum Beispiel:

- Mimik, Gestik oder Blickbewegungen
- durch Gebärden

- Hilfsmittel wie Symboltafeln oder Kommunikations-Bücher
Symboltafeln und Kommunikations-Bücher unterstützen Menschen dabei sich zu verständigen. Durch zeigen auf Bilder, Symbole oder Wörter.
Technische Geräte wie Talker mit Kommunikations-Apps oder Augensteuerung
Die Unterstützte Kommunikation hilft dabei, die richtige Hilfe für die Personen zu finden.
Oft benutzen die Personen mit Hilfe-Bedarf mehrere Hilfen zusammen.
Das nennt man: Mehrkanalige Kommunikation.
Eltern oder Bezugspersonen verstehen die Signale oft auch ohne Hilfsmittel.
Weil sie die Person gut kennen.
Aber für andere ist es oft schwierig, die Signale zu verstehen.
Weil sie die Person nicht gut kennen.
Die Person mit Hilfe-Bedarf braucht Hilfe durch Bilder.
Oder technische Unterstützung.
Um sich zu verständigen.
Personen mit Hilfe-Bedarf brauchen oft mehr Zeit zum Antworten.
Deshalb ist es wichtig, der Person Zeit zum Antworten zu geben.
Technische Geräte helfen den Personen mit Hilfe-Bedarf sich auszudrücken.
Zum Beispiel: Der Talker unterstützt Personen, die nicht sprechen können.
Oder schlecht sprechen können.
Der Talker ist ein elektronisches Hilfsmittel.
Wenn die Person auf ein Bild oder Wort drückt, dann spricht der Talker das Wort für die Person.

Die Geräte werden für den Alltag angepasst.
Damit sich die Personen mit Hilfe-Bedarf im Alltag verständigen können.
Wenn Personen nicht sprechen können und ihre Hände nicht benutzen können.
Dann hilft ihnen die Augensteuerung. Sie können durch die Bewegung ihrer Augen Geräte bedienen.
Eine gute Anleitung und Unterstützung sind wichtig, damit die Geräte gut genutzt werden können.
Krankenkassen oder Eingliederungshilfe übernehmen oft die Kosten für die Geräte.

In der EUTB® bekommen Sie Infos und Beratung zur Unterstützten Kommunikation.
EUTB® steht für: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung.

Hier bekommen Sie auch Infos zur Unterstützten Kommunikation:
- Internetseite der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation
- Bundesarbeits-Gemeinschaft der Beratungsstellen für Kommunikations-Hilfe (BAG-BKOM)
- Hilfen für direkte Kommunikation auf REHADAT-Hilfsmittel.
10/2025