Berufliche Möglichkeiten für junge Menschen mit Behinderungen

Der Start in das Berufs-Leben ist nicht einfach.
Für junge Menschen mit Behinderungen ist er oft besonders schwer.
Viele junge Menschen machen nach der Schule eine Ausbildung.
Manche junge Menschen mit Behinderungen
brauchen dabei Unterstützung.
Sie sollen herausfinden,
was sie gut können.
Dann sollen sie eine Arbeit finden,
die zu ihnen passt.
Die Berufs-Bildungs-Werke
Das kurze Wort für Berufs-Bildungs-Werke ist: BBW
BBW sind besondere Schulen für Menschen mit Behinderungen.
Sie helfen den jungen Menschen,
einen Beruf zu lernen.
In einem BBW gibt es diese Bereiche:
- Es gibt eigene Berufs-Klassen.
- Es gibt eigene Ausbildungs-Stätten.
- Oft gibt es auch Wohn-Möglichkeiten.
In einem BBW arbeiten viele Fach-Leute zusammen.
Sie planen gemeinsam,
wie jeder junge Mensch am besten lernen kann.
BBW helfen beim Erlernen eines Berufes.
Und sie unterstützen mit Gesprächen und Therapie. 
Wenn nötig,
können die Jugendlichen dort auch wohnen.
Zurzeit sind etwa 16 Tausend Jugendliche in einem BBW.
Das Ziel ist:
Alle sollen gute Chancen für eine feste Arbeit bekommen.
Wer kann in einem Berufs-Bildungs-Werk anfangen? 
Das prüft die Bundes-Agentur für Arbeit.
Wenn die Förder-Voraussetzungen passen,
kann man in einem Berufs-Bildungs-Werk anfangen.
Hier finden Sie weitere Informationen:
- Hier gibt es Beispiele von Menschen,
die über ein BBW einen Platz im Arbeits-Leben gefunden haben. - Hier geht es zum Positions-Papier der BAG BBW vom Dezember 2024 (PDF) (nicht barrierefrei)
- Hier finden Sie weitere Informationen zum Berufs-Bildungs-Werk im Lexikon der Rehadat.
- Hier finden Sie Beratungs-Angebote der EUTB® in Ihrer Nähe.
Wer hat diesen Text geschrieben?
Versteh Bar – Büro für Leichte Sprache Berlin
der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
Der Text wurde geprüft von:
Prüfern der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
Die Bilder in diesem Text sind von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
12/2025