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Frauen mit Behinderungen und Gewalt

Ausgestreckte Hand

Den Newsletter soll jeder gut verstehen.
Deshalb schreiben wir nur die männliche Form.
Zum Beispiel:
Der Berater.
Wir meinen aber immer alle Menschen.
Alle Geschlechter.
So ist es aber leichter zu lesen.

Manche Wörter sind blau und unterstrichen.
Das sind Links für das Internet.
Da können Sie raufklicken.
Dann kommen Sie auf die Internet-Seite.

 

Frauen mit Behinderungen erfahren oft Gewalt.
Viel häufiger als Frauen ohne Behinderungen.
Ungefähr 2 bis 3mal so oft.
Die Gewalt kann körperliche sein.
Zum Beispiel: Schläge
Oder sexuell
Zum Beispiel:
Eine Person fasst einer Frau an die Brüste.

Wo erfahren Frauen mit Behinderungen Gewalt?
Die Gewalt gibt es an vielen Orten:

  • Zu Hause
  • Bei der Arbeit
  • Im Park
  • Auf der Straße
  • In Wohn-Gruppen
  • In Werkstätten

 

Wo gibt es Hilfe?
Sie bekommen Hilfe beim
Hilfe-Telefon Gewalt gegen Frauen

 

Dort können Sie anrufen, wenn

  • Sie selbst Gewalt erfahren mussten

  • Sie Angst vor jemandem haben

  • Jemand anders Gewalt erfahren hat.
    Und Sie davon wissen.
    Oder es vermuten.

 

Das Hilfe-Telefon ist auch für Mitarbeiter
von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.
Für Fach-Kräfte und Ehren-Amtliche.


Sie möchten eine Beratung beim Hilfe-Telefon?
Dann wählen Sie die 116 016.
Oder nutzen Sie die Internetseite www.hilfetelefon.de.
Dann bekommen Sie eine Online-Beratung über E-Mail.
Oder eine Beratung im Sofort-Chat.
Das spricht man Tschätt.
Sie schreiben, was passiert ist.
Und ein Mitarbeiter vom Hilfe-Telefon schreibt zurück.
Mehr Infos dazu finden Sie hier
Die Infos gibt es auch in Leichter Sprache.

 

Besonderheiten vom Hilfe-Telefon
Sie erreichen das Hilfe-Telefon jeden Tag im Jahr.
Auch an Wochenende und Feiertagen.
Sie können Tag und Nacht anrufen.


Die Mitarbeiter beraten auch in Leichter Sprache.
Und in 18 verschiedenen Sprachen.
Es ist auch eine Beratung in Gebärden-Sprache möglich.
Für eine Beratung in Gebärden-Sprache brauchen Sie:

 

 

  • Einen Computer mit Kamera
  • Eine Internet-Verbindung
  • Einen Gebärden-Sprachen-Dolmetscher

Den Gebärden-Sprachen-Dolmetscher finden Sie
im Internet.
Über den Tess-Relay-Dienst.
Das spricht man:
Tess-Ri-läi-Dienst.
Mehr Infos gibt es unter www.hilfetelefon.de

Die Beratung ist

  • Kostenlos
  • Barriere-frei
  • vertraulich

 Das bedeutet:
Die Mitarbeiter erzählen nichts weiter.

  • Ohne Namen

Das bedeutet:
Sie brauchen nicht sagen,
wer Sie sind.

Die Mitarbeiter vom Hilfe-Telefon

  • hören Ihnen gut zu
  • haben Zeit für Sie
  • suchen zusammen mit Ihnen eine Lösung
  • überlegen mit Ihnen, was Sie tun können
  • schauen, wo sind Ihre Stärken
  • vermitteln manchmal an andere Fach-Kräfte
  • sind besonders ausgebildet
    In der Beratung von Frauen mit Behinderungen

 

Die Infos vom Hilfe-Telefon können Sie auch

  • auf ihrem Computer speichern
  • bestellen

Dazu klicken Sie bitte hier.

Das Info-Heft gibt es auch in

  • Leichter Sprache
  • Gebärden-Sprache

Die Texte in Leichter Sprache hat übersetzt und geprüft:
Büro für Leichte Sprache Iserlohn von
Diakonie Mark-Ruhr Teilhabe und Wohnen gGmbH.

Die Bilder sind von:

  • Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
    Illustrator Stefan Albers, 2013
    Pixabay.com
  • © Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe

 

12/2023