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Einblick in die Arbeit des Focus-Teams Rückmeldemanagement

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Bereits vor dem Start der ersten EUTB®-Angebote am 01.01.2018 hat die Fachstelle Teilhabeberatung sechs themenorientierte Arbeitsgruppen, so genannte Focus-Teams eingerichtet. Eines davon ist das Focus-Team Rückmeldemanagement. Mitwirkende sind Expert*innen aus den Bereichen Teilhabe und Inklusion, aber auch Berater*innen der EUTB®-Angebote sowie eine Vertreterin des BMAS.

Das Focus-Team Rückmeldemanagement ist für die vier Online-Beratungsdokumentationen (Beratungsdokumentation Menschen mit Behinderungen, Angehörige, Gruppenberatung und Informationsanfrage) und ihre jährlichen Anpassungen verantwortlich. Hintergrund ist, dass jede Beratung, die in den EUTB®-Angeboten durchgeführt wird, dokumentiert werden muss.

Bei der jährlichen Anpassung müssen verschiedene Aspekte verschiedener Interessengruppen berücksichtigt werden: Wünsche und Änderungsvorschläge der EUTB®-Berater*innen, des BMAS, der externen Evaluation sowie Anfragen aus dem politischen Raum. Das vorrangige Ziel ist, die Dokumentationen auf das Wesentliche zu konzentrieren und trotzdem die Vielfalt der Beratungspraxis abzubilden. Häufig wird in den sehr engagierten Diskussionen des Focus-Teams um jedes Wort beziehungsweise jede Frage in den Beratungsdokumentationen gerungen, um zu einer guten Lösung zu kommen.

An dieser Stelle lassen wir zwei Mitglieder des aktuellen Focus-Teams zu Wort kommen, die selbst in EUTB®-Angeboten als Berater*innen arbeiten:

„Mit meiner Erfahrung aus der Praxis bringe ich mich so weit wie möglich ein, weil ich eben nicht nur kommentieren und konsumieren möchte, sondern aktiv mitarbeiten und verändern möchte. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier die Möglichkeiten dazu nutzen kann und lerne im Austausch immer wieder dazu.“

„Positiv an der Arbeit des Focus-Teams Rückmeldemanagement empfinde ich als einer der Vertreter der EUTB®, dass die Diskussionen stets auf Augenhöhe stattfinden und gemeinsam an praxisnahen Lösungen gearbeitet wird. Der administrative Anteil nach einer Beratung soll möglichst geringgehalten werden - schließlich stehen die Ratsuchenden im Mittelpunkt.“

Mit Blick auf die am 01.01.2023 beginnende neue Förderperiode stehen aktuell alle vier Dokumentationen auf dem Prüfstand.

09/2022